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Vorstellung der gewerblichen Ausbilder bei WAFIOS

Hallo zusammen, ich möchte euch heute in diesem Interview die gewerblichen Ausbilder von WAFIOS vorstellen.

 

Anika:                     Wie lange sind Sie schon bei WAFIOS?

 

Herr Bez:                 Ich arbeite seit September 1993 bei WAFIOS.

 

Herr Neumair:          Meine Ausbildung begann 1984, mittlerweile bin ich seit 36 Jahren bei WAFIOS.

 

Anika:                     Welche Ausbildung haben Sie absolviert? (Ausbildung auch bei WAFIOS gemacht?)

 

Herr Bez:                 Zuerst habe ich eine Ausbildung zum Energieelektroniker/Betriebstechnik gemacht. Im Anschluss habe ich die Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert. Beide Berufe durfte ich mit „meiner“ Firma WAFIOS durchführen.

 

Herr Neumair:         Ich absolvierte die Ausbildung zum Industriemechaniker bei WAFIOS. Die Ausbildung entsprach meiner Vorstellung, und ich wurde auf die beruflichen Anforderungen hin von meinen damaligen Ausbildern sehr gut ausgebildet.

 

Anika:                     Erzählen Sie doch etwas über Ihren Werdegang bei WAFIOS.

 

Herr Bez:                 Nach meinen beiden Ausbildungen zum Energieelektroniker und Industriemechaniker, arbeitete ich zuerst als Servicetechniker im Customer Service. Danach wurde ich im Ausbildungszentrum Ausbilder für den mechanischen Bereich. Daraufhin bildete ich mich bei der Ferdinand-von-Steinbeisschule als Meister weiter. Nachdem ich 15 Jahre Ausbilder im mechanischen Bereich war, wechselte ich in den elektronischen Bereich und übernahm dort die leitende Funktion als Ausbilder.

 

Herr Neumair:         Nach meiner Ausbildung zum Industriemechaniker, war ich bei WAFIOS in mehreren Bereichen tätig, wie z. B. in der Fräserei, der Schleiferei, der Montage und in der Ausprobe. Letztendlich wurde ich dann Ausbilder für den mechanischen Bereich.

 

Anika:                     Wie sind Sie darauf gekommen Ausbilder zu werden?

 

Herr Bez:                 Schon während meiner zweiten Ausbildung konnte/durfte ich den jüngeren Ausbildungsjahren Dinge beibringen, das hat mir damals schon sehr viel Spaß gemacht. Als nach meinem Grundwehrdienst ein Ausbilder gesucht wurde, hab ich mich prompt beworben. Mein Vorteil war damals, dass ich beide Lehren „in der Tasche“ hatte. Das war für den damals gerade neu kreierten Beruf Mechatroniker genau das richtige.

 

Herr Neumair:         Ich übernahm die Urlaubsvertretung in der Lehrwerkstatt, so hat es seinen Lauf genommen. Seit 1997 bin ich nun als Ausbilder tätig.

 

Anika:                     Was macht Ihnen am meisten Spaß als Ausbilder?

 

Herr Bez:                 Zu sehen, wie die Auszubildenden als noch Teenager zu jungen Facharbeitern werden. Und später dann im Betrieb zu verlässlichen Mitarbeitern werden, z.T. auch mit leitender Funktion.

 

Herr Neumair:         Der Umgang mit den Jugendlichen. Es ist interessant zu sehen, wie sich die Auszubildenden im Laufe der Ausbildung entwickeln und man lernt ständig Neues dazu.

 

Anika:                     Auf was legt man als Ausbilder bei seinen Auszubildenden Wert?

 

Herr Bez:                 Oje, das sind viele Dinge. Ich denke Disziplin, Ehrlichkeit und die Lust am Wollen sind wichtige Voraussetzungen für ein gutes Miteinander.

 

Herr Neumair:         Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Ordnung, Fleiß, Höflichkeit, Respekt und Verantwortungsbewusstsein. Außerdem ist Interesse an der Technik, speziell an der Mechanik, wichtig.

 

Anika:                     Was macht den gewerblichen Bereich der Ausbildung besonders?

 

Herr Bez:                 Das man das theoretische Wissen ins praktische umsetzen kann. Man hat nach der Arbeit was in der Hand bei dem man sagen kann, das haben / habe wir / ich selbst gemacht. Egal ob ich da nun Mechaniker bin und was gefräst habe oder als Elektroniker einen Schaltschrank aufgebaut habe.

 

Herr Neumair:         Die Grundlagen der Metallbearbeitung, also Feilen, Biegen, Reiben, Senken, Gewinde schneiden sowie das Trennen von Metallen. Dazu gehört auch das maschinelle Bearbeiten von verschiedenen Werkstoffen, wie z.B. Drehen, Bohren, Fräsen. Aber auch aus Einzelteilen etwas zu fertigen, montieren welches dann zusammen eine Baugruppe ergibt.

 

Anika:                     Was ist der Höhepunkt der Ausbildung?

 

Herr Bez:                 Da gibt es viele: Was dazugehört ist sicherlich die IHK-Bestenehrung, wenn man sowohl im theoretischen als auch im praktischen Bereich gute Noten bekommen hat und in einer großen offiziellen Zeremonie eine Belobigung oder einen Preis überreicht bekommt. Das macht sowohl den Auszubildenden als auch den Ausbilder etwas stolz.
Aber auch die Aktivitäten außerhalb der Ausbildung sind Höhepunkte wie z.B. der jährlich stattfindende Azubiausflug.

 

Herr Neumair:         Die Abschlussprüfung und der Erfolg, den die Auszubildenden und meine Kollegen/innen gemeinsam über die Ausbildungszeit erarbeitet haben, um den Jugendlichen so einen guten Start in den Beruf und in die berufliche Karriere zu ermöglichen.