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Vorstellung der technischen Ausbilderinnen bei WAFIOS

 Hallo zusammen,

 

in diesem Interview wollen wir euch unsere technischen Ausbilderinnen vorstellen, die unsere Technischen Produktdesigner betreuen und ausbilden. Dazu haben wir Frau Wagner und Frau Henkel einige Fragen gestellt:

 

Wie lange sind Sie schon bei WAFIOS?

 

Frau Wagner:

Ich bin seit dem Jahr 1996 bei WAFIOS tätig, also seit 24 Jahren.

 

Frau Henkel:          

Ich bin 2001 zu WAFIOS gekommen.

 

Welche Ausbildung haben Sie absolviert?

 

Frau Wagner:         

Ich habe meine Ausbildung zur Technischen Zeichnerin bei WAFIOS absolviert. Außerdem habe ich von 2002 bis 2004 eine Weiterbildung zur Maschinenbau-Technikerin an der Ferdinand-von Steinbeis-Schule gemacht.

 

Frau Henkel:          

Von 2001 bis 2003 habe ich eine Umschulung zur Technischen Zeichnerin gemacht. Seit 2003 bin ich offiziell bei WAFIOS angestellt. Vorher habe ich eine Ausbildung zur Textilmustergestalterin gemacht und einige Jahre in diesem Bereich gearbeitet. Ähnlich wie meine Kollegin habe ich von 2014 bis 2016 eine Weiterbildung zur Maschinenbau-Technikerin gemacht, allerdings im Teilzeit-Modell. 

 

Wie sah Ihr persönlicher Werdegang bei WAFIOS aus?

 

Frau Wagner:         

Nach meiner Ausbildung bei WAFIOS, sowie nach meiner Weiterbildungszeit war ich in der Abteilung „Technische Entwicklung & Konstruktion Schenkelfedern“ tätig. Danach hatte ich die Möglichkeit als Assistentin der Konstruktionsleitung zu arbeiten. Seit 2010 habe ich selbst nun den Bereich TEK-ORGA übernommen. Das beinhaltet auch die Tätigkeit als Ausbildungsleiterin im Bereich Konstruktion.

 

Frau Henkel:          

Seit ich bei WAFIOS angefangen habe zu arbeiten, bin ich bis heute einem Bereich treu geblieben: Der „Technischen Entwicklung und Konstruktion im Rohrbiegebereich“. Nebenbei bin ich seit vielen Jahren Prüferin bei der IHK für die Auszubildenden aus dem Berufsbild der Technischen Produktdesigner. Hier begleite ich zum einen die Auszubildenden von WAFIOS bei der Umsetzung ihrer Prüfung – dem betrieblichen Auftrag und nehme die Prüfungen von Auszubildenden aus anderen Unternehmen ab.

 

Wie sind Sie darauf gekommen Ausbilderin zu werden?

 

Frau Wagner:           

Während meiner Tätigkeit im Bereich Schenkelfedern habe ich bereits meine Ausbilderprüfung im Jahr 2001 abgelegt. Hier hatte ich dann schon erste Berührungspunkte mit der Ausbilder-Tätigkeit.

 

Frau Henkel:            

Während meiner Tätigkeit in der Konstruktion haben sich immer viele der Auszubildenden mit ihren Fragen an mich

gewandt. Ihre Fragen zu beantworten und mich mit den Auszubildenden auseinanderzusetzen hat mir damals schon

Freude bereitet. Daraus hat sich dann meine Tätigkeit als Ausbilderin für die Technischen Produktdesigner entwickelt.

 

Was macht Ihnen am meisten Spaß als Ausbilderin?

 

Frau Wagner:         

Als Ausbilderin bleibt man immer mit der jüngeren Generation in Verbindung. Außerdem hat man die Möglichkeit sein Wissen und seine eigenen Erfahrungen an die Auszubildenden weiterzugeben.

 

Frau Henkel:          

Am schönsten ist es, wenn man merkt wie es bei einem Auszubildenden „Klick macht“, wenn man etwas Neues erklärt. Da kommt dann auch bei mir als Ausbilderin Freude auf. 

 

Auf was legt man als Ausbilderin bei seinen Auszubildenden wert?

 

Frau Wagner:         

Die Schulnoten sind nicht alles in der Ausbildung. Fähigkeiten wie Verlässlichkeit und Ehrlichkeit sind in meinen Augen heute noch sehr wichtig und auf keinen Fall altmodisch. Außerdem ist es gut, offen für neue Denkweisen zu sein.

 

Frau Henkel:         

Wichtig ist außerdem, dass man immer offen miteinander sprechen kann. Über das, was gut läuft ebenso wie über das,

was vielleicht nicht so gut läuft.

 

Was macht den technischen Bereich der Ausbildung besonders?

 

Frau Henkel:          

Die Besonderheit im Vergleich zu manchen anderen Ausbildungsberufen ist, dass man immer einen Überblick über den Gesamtprozess haben muss. Man muss in den verschiedenen Tätigkeiten einen Zusammenhang erkennen können und einen Vorausblick in nachfolgende Bereiche haben, um Teile sinnvoll konstruieren zu können. Hier muss man oft bereichsübergreifend denken können.

 

Was ist der Höhepunkt der Ausbildung?

 

Frau Wagner:         

Das erste Highlight ist auf jeden Fall das erste Kennenlernen zum Ausbildungsbeginn. Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung mit bestandenen Prüfungen ist auch ein toller Höhepunkt.

 

Frau Henkel:          

Für uns Ausbilder oder Ausbilderinnen ist zudem ein Höhepunkt, die eigenen Auszubildenden zur IHK-Bestenehrung

begleiten zu dürfen. Ich persönlich war schon bei einigen Ehrungen dabei und es ist immer wieder schön, die

Ausbildung bei WAFIOS und die Fähigkeiten der Auszubildenden auf diese Weise bestätigt zu sehen.

 

Vielen Dank Frau Henkel und Frau Wagner für Ihre interessanten Antworten!