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Auszubildende und Studierende aus dem 1. Ausbildungsjahr / Studienjahr - Das sind wir!

 Hallo, ich bin Heiko Gutbrod, bin 17 Jahre alt und im 1. Ausbildungsjahr zum Industriemechaniker. In meiner Freizeit arbeite ich gerne mit Holz, daher gehe ich fast jeden Tag nach der Arbeit in meine Werkstatt. Dort kann ich mich entspannen und meine Projekte in Ruhe bauen. Am Meisten fasziniert mich das Holzwerken mit Massivholz und traditionellen Handwerkzeugen wie Hobel, Japanische Zugsägen, Stemmeisen, Klüpfel, Streichmaß und Winkel. Dabei geht es aber nicht ohne die großen stationären Maschinen wie Kreissäge, Abricht-Dickenhobel und Bandsäge. Mit diesen Maschinen und Werkzeugen habe ich schon die verschiedensten Werkstücke gebaut, unter anderem ein Longboard aus Eichenholz mit Ebenholzinlays und Epoxidharz, verschiedene kleine Schränke mit verzinkten Schubladen, CD-Halter in Form von Staffeleien, Schallplattenhalter und vieles mehr. Dabei ist mir wichtig, dass ich bei jedem Projekt etwas Neues mache, wie beispielsweise Schubladenauszüge aus Holz, Schwalbenschwanzzinken, oder andere Materialien wie Epoxidharz, Leder und Glas verwende. Dadurch verbessere ich meine Fähigkeiten, auch wenn nicht alles funktioniert wie ich es mir vorstelle. Ein weiterer Bereich der Holzbearbeitung der mir sehr gefällt ist das Drechseln. Dabei bearbeitet man das Holz ähnlich wie mit Metall an der Drehmaschine, allerdings muss man dabei das Drechselwerkzeug von Hand führen. Mit diesem Verfahren der Holzbearbeitung kann man beispielsweise Kugeln, Schalen, Stuhlbeine oder Runddübel herstellen.

 Hallo, mein Name ist Julia, ich bin 19 Jahre alt und bin aktuell im 1. Ausbildungsjahr zur Technischen Produktdesignerin.

 

In meiner Freizeit bin ich oft und gerne draußen unterwegs, sei es in der Natur mit den Inlinern oder auf der Straße mit dem Motorrad. Dort kann ich durch die technischen Kenntnisse, die ich in meiner Ausbildung erlerne, auch selbst an meinem Motorrad mal etwas reparieren, austauschen oder verändern, ohne dafür jedes Mal in eine Werkstatt zu müssen.

 

Viel draußen unterwegs bin ich auch wenn ich Zuhause auf unserer Landwirtschaft mithelfe. Dort gibt es immer Arbeit, sei es im Stall oder auf den Feldern. Es hat mir aber schon immer mehr Spaß gemacht, mit den Maschinen unterwegs zu sein, wobei es auch sehr viel Spaß macht mit den kleinen Kälbern etwas zu spielen, aber da gehört einfach noch mehr dazu. Dadurch, dass ich Zuhause schon von klein auf mit Maschinen zu tun hatte und mich diese immer schon sehr interessiert haben, war für mich klar, dass ich später einmal einem technischen Beruf nachgehen möchte. Ist an einer Maschine oder an einem Arbeitsgerät mal etwas kaputt, wird es soweit wie möglich Zuhause selbst repariert. Hierbei hat es mir immer am meisten Spaß bereitet sich Lösungen und neue Konstruktionen zu überlegen. Das kann ich natürlich auch sehr gut in meinen Arbeitsalltag integrieren, da ich dort alte Konstruktionen neu anpassen muss oder auch neue Konstruktionen entwerfe.

 Hallo ich bin Max, bin 20 Jahre alt und im 1. Ausbildungsjahr zum Industriemechaniker im Reutlinger Modell Maschinenbau. Trotz dem, dass das Reutlinger Modell ziemlich stressig und anspruchsvoll sein kann, muss immer noch Zeit für Hobbys bleiben. Meine Freizeit verbringe ich gerne im Sommer mit Motorradfahren und mit der Organisation des Jugendclubs in Salmendingen. Beim Motorradfahren kann ich am besten abschalten, denn dabei denke ich an nichts mehr und habe nur die Straßen vor mir. Zudem bin ich noch erster Vorstand in unserem Jugendclub. Unser JC hat mittlerweile insgesamt 130 Mitglieder, wovon ca. 50 noch aktiv mitarbeiten. Als Vorstand hat man gemeinsam mit der Vorstandschaft, welche aus 10 Leuten besteht, diverse Arbeiten zu verrichten, wie z.B. die Organisation von Partys und Ausflügen, zudem ist der JC auch ein elementarer Bestandteil des Dorflebens. Wir helfen jährlich beim Umweltaktionstag, wo alle Vereine des Dorfes gemeinsam öffentliche Orte renovieren und den Müll rund ums Dorf aufsammeln. Zusätzlich unterstützen wir die Stadt Burladingen bei uns im Dorfgebiet Wanderbänke, etc. zu errichten. Somit hat man über das ganze Jahr verteilt immer was zu tun, sodass einem nie langweilig wird.